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Der offizielle Standard des American-Bulldog
Erstellt durch die American Bulldog Association, revidiert 1997
 
 
Geschichtlicher Hintergrund
 
Der American Bulldog ist entstanden als Packer (meist für Nutzvieh) und als Wach- und Schutzhund. Er war keine Rasse, die ein bedrohliches Äußeres haben sollte oder ein bestimmtes Aussehen. Aber er brauchte die richtigen körperlichen Voraussetzungen, um die Aufgaben eines wahren Bulldogs erfüllen zu können. Er musste stark genug sein, um einen widerspenstigen Bullen zu Boden zu ringen und auch beweglich genug, um freilaufende, halbwilde Schweine zu fangen.
 
Allgemeine Erscheinung
 
Der American Bulldog soll den Ausdruck großer Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer vermitteln sowie einen gut aufgebauten, stämmigen, kompakten Körper zeigen, aber frei sein von übertriebenem Gewicht. Rüden sind charakteristischerweise kräftiger, schwerer, starkknochiger und maskuliner als die Hündinnen. Der Amerian-Bulldog ist weiß oder weiß mit Abzeichen in rot/falb oder gestromt. Die Abzeichen reichen von den traditionellen Schecken-Abzeichen über einem oder beiden Augen oder einem Abzeichen am Schwanzansatz zu großen Sattel-ähnlichen Rückenabzeichen und zahlreichen anderen Flecken.
 
Zum Richten des AB auf Ausstellungen wird unterschieden zwischen dem jeweils idealen "Standard-Typ" und dem idealen "Bully-Typ", dies Anhand von Unterschieden in Ausdruck und Größe.
 
Größe und Gewicht:
 
Bully-Typ:
Rüden 59 - 69 cm Schulterhöhe, 34 - 54 kg
Hündinnen: 53 - 64 cm, 27 - 41 kg
 
Standard-Typ:
Rüden 34 - 50 kg
Hündinnen 27 - 39 kg
 
Das Gewicht sollte im Verhältnis zur Größe angemessen sein.
 
Kopf
Von mittlerer Länge, mit breitem Schädel und ausgeprägten Backenmuskeln. Augen Mittelgroß, jede Farbe erlaubt, die Nickhaut sollte nicht sichtbar sein. Schwarze Augenränder sind bei weißen Hunden zu bevorzugen. Rosa Augenränder gelten als kosmetischer Fehler.
 
Fang
 
Mittere Länge (5 - 10 cm), quadratisch und breit mit einem kräftigen Unterkiefer. Die Lefzen sollten ausgeprägt, aber nicht lose sein. 42-44 Zähne.
 
Standard-Typ:
knapper Vorbiß bevorzugt, Scheren- oder Zangengebiß gelten als kosmetischer Fehler. Als anatomische Fehler gelten ein zu kurzer oder zu langer Fang, lose Lefzen, fehlende Zähne, mehr als 6mm Vorbiß, zu kleine Zähne oder ungleichmäßig stehende Schneidezähne
 
Bully-Typ:
klarer Vorbiß zwischen 3 und 7 mm, Schere oder Zange führen zur Disqualifikation. Zu bestrafen ist ein Fang kürzer als 5,5 cm oder länger als 11 cm.
 
Nase
Farbe schwarz oder grau. Hunde mit schwarzer Nase sollten schwarze Lefzen haben, rosa Flecken sind erlaubt. Eine rosa/braune Nase gilt als kosmetischer Fehler.
 
Ohren
Kupiert oder unkupiert, unkupiert ist vorzuziehen. Anmerkung: In Europa gilt das allgemeine Kupierverbot !
 
Hals
Muskulös und von mittlerer Länge, leicht gebogen, sich verjüngend von den Schultern zum Kopf hin. Ein wenig Wamme ist erlaubt.
 
Schultern
Sehr muskulös, mit weit gewinkelten Schulterblättern, so plaziert, daß die Ellbogen nicht ausdrehen.
 
Brust, Rücken und Lenden
Die Brust sollte tief und einigermaßen breit ein, aber nicht so breit, daß die Schultern nach außen gedrückt werden. Der Rücken sollte mittellang, kräftig und breit sein. Die Lenden sollten leicht abfallen und in einer leichten Biegung in die Hinterhand übergehen. Fehler: weicher Rücken, schmale oder flache Brust, fehlende
 
Hinterhand
Sehr breit und gut bemuskelt, ausgewogen im Verhältnis zu den Schultern. Schmale Hüften gelten als sehr schwerer Fehler.
 
Läufe
Stark und gerade mit kräftigen Knochen. Die Vorderläufe sollten nicht zu breit oder zusammen stehen. Fehler: eindrehende Ellbogen oder Faßbeinigkeit. Die Hinterläufe sollten eine deutliche Winkelung der Kniegelenke haben.
 
Bewegungsablauf
Die Bewegung ist gleichmässig und geschmeidig, kraftvoll und frei, zeigt Beweglichkeit mit leichten raumgreifenden Gängen. Starker Schub aus der Hinterhand mit entsprechendem Vorgriff der Vorderhand. Bei schnellerer Bewegung bewegen sich die Füße zur Mittellinie des Körpers hin, um das Gleichgewicht zu halten. Idealerweise sollte der Hund sich auf einer Linie bewegen. Die Oberlinie bleibt dabei fest und gerade, parallel zur Bewegungsrichtung. Kopf und Schwanzhaltung entsprechen dabei einem stolzen, sicheren und aufgeweckten Tier. Als Fehler im Bewegungsablauf gelten jeder Eindruck von Schwerfälligkeit, Werfen und/oder Rollen des Körpers, Schaukeln und/oder Schleudern, kurze oder stelzende Schritte, ein- oder ausdrehende Kniegelenke, Paßgang, paddeln.
 
Solche Fehler des Bewegungsablaufs müssen in dem Maße bestraft werden, wie sie die Arbeitstauglichkeit des Hundes mindern.
 
Füße
Von angemessener Größe, gut aufgeknöchert und geschlossen, nicht gespreizt. Vorder-Mittelfuß kräftig, gerade und aufrecht.
 
Schwanz
Tief angesetzt, kräftig an der Wurzel, spitz auslaufend. Sollte sich nicht über den Rücken ringeln. Kupiert oder unkupiert. Anmerkung: Auch für den Schwanz gilt in Europa Kupierverbot.
 
Haarkleid
Kurz, dicht, fühlt sich fest an, nicht lang und kraus.
 
Farbe
Reinweiß, gescheckt, oder bis 90% Farbe (gestromte oder rote Abzeichen) mit weiß am Kopf
 
Auftreten
Aufgeweckt, interessiert an der Umwelt und freundlich, dabei selbstsicher. Unnahbarkeit gegenüber Fremden und Reserviertheit gegenüber anderen Hunden gelten nicht als Fehler.
 
Disqualifikation
Taube Hunde und Rüden, deren Hoden nicht beide klar sichtbar sind. (Bully-Typ: Hunde ohne Vorbiß)
 
Schwere der Fehler
Ein kosmetischer Fehler gilt als weniger wichtig. Ein Fehler, der nicht als kosmetischer Fehler gilt, hat mit der Beschaffenheit eines Arbeitshundes zu tun. Auf einer Ausstellung oder einer anderen Ausscheidung ist der Hund entsprechend der Schwere des Fehlers zu bestrafen. Jeder extreme Fehler sollte als wichtig angesehen und entsprechend bestraft werden.
 
Wir haben keine klare Trennungslinie gezogen zwischen Standard- und Bully-Typ, da diese niemals den verschiedenen Typen Rechnung tragen könnte, die im Rahmen des American Bulldog als Gebrauchshund akzeptiert werden müssen. Übertypisierungen in den Standards anderer Rassen haben zur Degeneration dieser Rassen geführt, indem Hunde ausgeschlossen wurden, die wichtiges zum jeweiligen Gen-Pool hätten beitragen können.
 
Andere Merkmale als die im Standard aufgeführten stehen alle in Verbindung mit den Gebrauchshund-Eigenschaften, die vor allem in Beweglichkeit, Ausdauer, Durchsetzungsvermögen, Beißkraft und Hitzeverträglichkeit bestehen.
 
Anmerkung: Die dargestellten Unterschiede zwischen Standard- und Bully-Typ gehen von einem idealen Vertreter des jeweiligen Typs aus und sind nur für Ausstellungszwecke gedacht.
 
Zusammenfassung der Unterschiede zwischen Standard- und Bully-Typ:
 
Derzeit sind viele American-Bulldog Mischungen aus beiden Typen (Hybriden). Die Unterscheidungsmerkmale wurden festgelegt, um getrennte Show-Klassen für beide Typen zu ermöglichen. Im allgemeinen erlaubt der Bully-Typ einen etwas schwereren Hund und verlangt zumindest einen leichten Vorbiß zwischen 3 und 7 mm.
Diese Unterscheidung verlangt getrennte Show-Klassen für beide Typen.
 
Ein Hund kann demnach nicht gleichzeitig in beiden Klassen gemeldet werden.
 
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